Ich hatte einen Traum

 

Ich hatte einen Traum; der Steubenplatz begleitet meine Familie und mich seit 1957. Ich konnte in den Jahren das veränderte Gesicht manchmal mit Freudentränen und manchmal mit Entsetzen verfolgen. Gefallen hat mir das entspannende Fleckchen Grün mitten in Westend wenn junge Menschen eine kurze Auszeit im Trubel des geschäftigen Berlins finden konnten. Aufgrund der restriktiven Sparpolitik „versandete“ diese kleine Oase immer mehr. Um hier ein Zeichen zu setzen, nicht mit den Fingern auf Andere zu zeigen, sondern selbst das Handlungsheft in die Tat umsetzen, nahm ich einen sehr fruchtbaren Kontakt zum Rathaus Charlottenburg-Wilmersdorf auf. Es waren nur wenige Schritte und eine hohe Bereitschaft meinen Traum in gemeinsamer Planung und schließlich mit meiner Baumspende umsetzen zu können. Der Steubenplatz wird mich weiterhin begleiten und ich erfreue mich perspektivisch an ein gepflegteres Umfeld mit der Einzigartigkeit unseres Neu-Westend.